FDP-Kreisverband Gießen feiert Sommerfest in Gießener Strandbar

24.08.2021

Unter dem Titel „NIE GAB ES MEHR ZU TUN“ haben die Freien Demokraten Gießen ihr Sommerfest in der Gießener Strandbar am Schwanenteich gefeiert. In sommerlicher Atmosphäre starteten die Freien Demokraten im Landkreis Gießen am Wochenende in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes. Mit dem FDP-Generalsekretär Dr. Volker Wissing und der Hessischen Landesvorsitzenden Bettina Stark-Watzinger haben sich die Freien Demokraten um deren Vorsitzenden und Bundestagskandidaten Dennis Pucher hierbei prominente Unterstützung geladen. Die FDP-Politiker sprachen über die Baustellen unseres Landes und die Herausforderungen der kommenden Legislatur. Das Fazit ist klar: Die Herausforderungen sind groß und die Freien Demokraten wollen diese in Regierungsverantwortung angehen.

Der Generalsekretär der Freien Demokraten, Dr. Volker Wissing, zeigt auf, dass das zentrale Ziel des 21. Jahrhunderts die Dekabonisierung Deutschlands ist. Für den Spitzenkandidat der FDP Rheinland-Pfalz zur Bundestagswahl ist klar, dass die Klimaneutralität von der Wirtschaft finanziert und organsiert werden muss. Die Wirtschaft kann am besten entscheiden, welche Technologien sie nutzen wollen, um dieses Ziel zu erreichen. Der Staat kann das Ziel lediglich vorgeben. Wissing stellt klar, dass es dafür eine klare Verschiebung der Achse von Staat zu Privat braucht.

Die Hessische Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl, Bettina Stark-Watzinger, gibt in ihrer Rede klare Ziele der Freien Demokraten für die nächste Legislatur vor. Die Politik muss den Rahmen setzen, damit der Vermögensaufbau für die Menschen wieder leichter wird. Für die Wirtschafts- und Finanzexpertin der FDP im Bundestag, ist es nicht mehr zeitgemäß sein verdientes Geld – wie der derzeitige Finanzminister und Kanzelkandidat der SPD Olaf Scholz – einfach auf dein Sparbuch anzulegen. Sie sieht vielmehr Aktien als das inflationssicheres Anlageobjekt der Gegenwart. Daher sei es falsch, wenn einige Parteien jetzt eine höhere Transaktionssteuern auf diese Wertpapiere fordern.

Bundestagskandidat Dennis Pucher hebt zum Abschluss die außergewöhnliche Stellung unserer Region Mittelhessen hervor. Der mittelhessische Spitzenkandidat sieht seine Region als Spiegelbild der gesamten Republik. Hier begegnen sich Tradition und Moderne, Universitätsstadt und Dorf. Pucher stellt fest, dass Mittelhessen von der geographischen Fläche größer als das Saarland ist, drei Hochschulstandorte bietet und mit dem Frankfurter Flughafen eins der größten Luftverkehrskreuze in unmittelbarer Umgebung hat. Doch diese Chance müssen besser genutzt werden, um Mittelhessen als einen starken wirtschaftlichen Standort auf der Landkarte zu verordnen und es im globalen Wettbewerb zu stärken. 

Auch im Bereich des Breitbandausbaus sieht Pucher weiteren Aufholbedarf. Während einige Bundesminister noch behaupten es bräuchte kein 5G an „jeder Milchkanne“ erläutert Pucher, dass insbesondere die heimische Landwirtschaft inzwischen eine der am stärksten digitalisierten Branchen darstellt und gerade deswegen 5G in jedem Stall und auf jedem Acker benötigt wird um moderne, ressourcen- und umweltschonende Landwirtschaft zu betreiben.