„Wirtschaftsstandort Gießen stärken“ – Landtagskandidat Dominik Erb mit FDP-Delegation bei Bieber + Marburg 

Am vergangenen Mittwoch besuchte eine FDP-Delegation rund um den Landtagskandidaten Dominik Erb die Firma Bieber + Marburg in Gießen. Mit insgesamt über 300 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 120 Mio. Euro gehört das familiengeführte Unternehmen zu den führenden Stahlhändlern Deutschlands. Im Gespräch mit Geschäftsführer Sven Bieber informierten sich die Freidemokraten über das Unternehmen, dessen Herausforderungen und Pläne. Zu den Plänen zählt vor allem die geplante Erweiterung des Betriebsgeländes um rund 40.000 Quadratmeter. Die Beschlussfassung über den Bebauungsplan durch die Stadtverordnetenversammlung steht noch aus.

Dazu Erb: „Mittelständische Unternehmen wie Bieber + Marburg bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze und tragen durch ihre Gewerbesteuerzahlung maßgeblich zur Entwicklung unserer Stadt bei. Daher müssen wir den Rahmen setzen, damit sich solche Unternehmen bei uns in Gießen weiterentwickeln können, um ihre Position am Markt zu behaupten und auszubauen. Daher unterstützen wir die Erweiterung des Betriebsgeländes und die damit geplante Investition in den Standtort Gießen ausdrücklich.“

Neben der Standorterweiterung wurden aber auch weitere Herausforderungen wie die Versorgungssicherheit mit Strom sowie der allgemeine Fachkräftemangel thematisiert.

„Die Ampelkoalition arbeitet derzeit unter Hochdruck daran, die Versäumnisse der letzten 16 CDU-Jahre aufzuholen. Man hat den Kernenergie- und Kohleausstieg beschlossen, aber nicht die Zeit genutzt, um die Alternativen auszubauen. Ebenso wenig hat man Deutschland für qualifizierte Einwanderung attraktiv gemacht. Das alles gehen wir nun auf Bundesebene konsequent an. Die Maßnahmen werden aber nicht über Nacht wirken. In Hessen müssen wir es den Unternehmen zudem einfacher machen, indem wir eine breit angelegte Entbürokratisierungsoffensive starten. Es braucht hierzu einen Wirtschaftsminister, der endlich wieder Wirtschaftspolitik für Hessen macht. Dann können Unternehmen wie Bieber + Marburg einfacher wachsen, zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und auch den Wirtschaftsstandort Gießen weiter stärken“, so Erb abschließend.