Ein Update für die Verwaltung

Freie Demokraten bekräftigen Forderung nach digitalem Rathaus.

„Während die Bürger von Gießen längst im digitalen Zeitalter angekommen sind, ist die Verwaltung in der Kreidezeit stecken geblieben und die aktuelle Stadtregierung weigert sich, sie zukunftsfit zu gestalten. Die Erklärung der Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe Bolz (SPD), dass man nicht jeden Trend mitmachen müsse und das alles eine Kostenfrage sei, entbehrt jeder Grundlage und bereits gemachten Erfahrungen im Bereich eGovernment.“, erläutert der stellv. Ortsvorsitzende und auf Listenplatz 3 kandidierende Dominik Erb.

Erb weiter: „Die Freien Demokraten wollen diesen Missstand anpacken und die unendlich vielen Möglichkeiten der Digitalisierung für die Stadt Gießen, seine Unternehmen und die Bürger nutzbar machen. Termine bei den Ämtern sollen online gebucht werden können und sämtliche Behördengängen auch online zu erledigen sein. Dies kann durch die Verifizierung mit dem neuen Personalausweis sicher und effizient von Statten gehen. Die technischen Möglichkeiten bestehen bereits. Wir müssen sie nur nutzbar machen.“

Der Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat Dr. Martin Preiss ergänzt noch: „Um dem Image als internationale, weltoffene Stadt gerecht zu werden, möchten wir zudem gerne Englisch als Servicesprache einführen. Für die Umsetzung der Agenda „Digitales Rathaus 2020“ ist auch sehr wichtig, dass jeder Bürger Zugang zu Breitband hat.“