„Gründliche Ursachenanalyse erforderlich“
FDP mahnt gründliche Ursachenanalyse für Panne beim Ferienkarussell.
Dankbar ist der jugendpolitische Sprecher der FDP-Stadtverordnetenfraktion Dr. Klaus Dieter Greilich der Gießener Tageszeitung, die auf offensichtliche Pannen und Missverständnisse bei der Organisation des Ferienkarussells durch die städtische Jugendpflege aufmerksam gemacht hat. In dem Bericht war der Fall eines Siebenjährigen geschildert worden, dessen Eltern wegen einer fehlenden Anmeldebestätigung davon ausgegangen waren, dass ihr Kind für keines der gewählten Angebote einen Platz erhalten hatte.
Wenn die Leiterin der städtischen Jugendpflege in diesem Zusammenhang von Missverständnis im Einzelfall spricht und gleichzeitig zugeben muss, dass offenbar Jahr für Jahr ein gutes Drittel aller Wunschzettel-Ausfüller nicht zur Teilnahmekarten-Abholung erscheinen, reicht es aus Sicht von Dr. Greilich nicht aus, wenn als einzige Maßnahme für die Zukunft daran gedacht ist , in das Info Heft zum Ferienkarussell im nächsten Jahr aufzunehmen, dass es keine Benachrichtigung durch die Stadt gibt.
Vielmehr müsse hier eine gründliche Ursachenanalyse erfolgen. Über Presse und Internet müssen die Abholmodalitäten klar kommuniziert werden. Verfügbare Restkarten müssen auch nach Verstreichen der Abholfrist verkauft werden und nicht die Aktionen gestrichen werden.
Der Fraktionsvorsitzende Dr. Martin Preiß ergänzte : „Das Ferienkarussell als wichtige jugendpflegerische Maßnahme und sein durch vornehmlich ehrenamtliches Engagement zustande kommendes attraktives Angebot und die dadurch geweckten Wünsche der Eltern und Kinder haben an dieser Stelle ein größeres Engagement der Stadt verdient.“